04.03.2022
Corporate News: paragon schließt sich neuem Gegenantrag der Hanseatische Investment GmbH an
paragon GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Anleihe
paragon schließt sich neuem Gegenantrag der Hanseatische Investment GmbH an Delbrück, 4. März 2022 - Die paragon GmbH & Co. KGaA hat von der Hanseatische Investment GmbH einen weiteren Gegenantrag für die am 10. März zur Abstimmung stehende Ausgestaltung der Prolongation ihrer Euro-Anleihe erhalten. Der Antrag des Anleihegläubigers bezüglich der anstehenden Verlängerung der 4,50 %-Anleihe 2017/2022 (ISIN: DE000A2GSB86 / WKN: A2GSB8) ist von paragon eingehend geprüft worden und stellt nach Auffassung des Unternehmens einen schmerzhaften, aber gangbaren Kompromiss dar. - Dieser Antrag beinhaltet insbesondere eine Erhöhung des Zinssatzes von derzeit 4,5% auf 6,75%, der dann nicht mehr jährlich, sondern halbjährlich zu bedienen sein wird. Dieser Zinssatz soll zukünftig abhängig von der vom Unternehmen angestrebten Verringerung des Verschuldungsgrades schrittweise sinken (auf 6,50%, sofern der Nettoverschuldungsgrad auf kleiner oder gleich 4,0 fällt. Die weiteren Schritte sind 6,25% bei <=3,5; 5,50% bei <=3,0 und 5,00% bei <= 2,5). - Zu bestimmten Terminen in 2023, 2025 und 2026 sind dem Vorschlag zufolge vorzeitige Teiltilgungen von insgesamt EUR 25 Mio. vorgesehen. Als erster Termin wird dabei der Tag der Rückzahlung der Schweizer Anleihe am 23. April 2023 vorgeschlagen. - Auch ein möglicher Verkaufserlös im Rahmen von Veräußerungen von Unternehmensbereichen wird zwingend für Teiltilgungen der EUR-Anleihe verwendet werden, wobei auf die verpflichtenden Teiltilgungen angerechnet werden soll. - Während der Laufzeit sind keine Dividenden möglich. - Zudem soll ein Chief Financial Officer berufen werden. - Die Gesellschaft verpflichtet sich, eine Gläubigerversammlung der Gläubiger der Schweizer Anleihe einzuberufen mit dem Ziel, die Laufzeit der Anleihe zu verlängern. Gelingt diese Verlängerung nicht, so muss paragon die zukünftige Durchfinanzierung durch ein IDW S6 Gutachten nachweisen. "Für die Abstimmung liegt nun ein vernünftiger, mehrheitsfähiger Vorschlag vor, der von zahlreichen Investoren und der Gesellschaft mitgetragen wird. Somit freuen wir uns auf eine rege Teilnahme insbesondere von Privatanlegern auf der Versammlung am 10. März. Denn in der kommenden Woche gilt es, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der paragon zu stellen", sagte paragon-CEO Klaus Dieter Frers. Als Aufwandsentschädigung erhält jeder Investor eine Teilnahmegebühr von 0,25% seines Nominalkapitals bzw. mind. 25 Euro. Der Gegenantrag der Hanseatische Investment GmbH und das aktuelle Vollmachtsformular für den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft sind unter folgendem Link abrufbar: https://ir.paragon.ag/websites/paragon/German/3400/anleiheglaeubigerabstimmung.html
Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland) sowie in Kunshan (China), Bengaluru (Indien) und Oroslavje (Kroatien). Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag. Ansprechpartner Kapitalmarkt & Presse
04.03.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | paragon GmbH & Co. KGaA |
Bösendamm 11 | |
33129 Delbrück | |
Deutschland | |
Telefon: | +49 (0)5250 97 62 - 0 |
Fax: | +49 (0)5250 97 62 - 60 |
E-Mail: | investor@paragon.ag |
Internet: | www.paragon.ag |
ISIN: | DE0005558696, DE000A2GSB86, |
WKN: | 555869, A2GSB8, |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
EQS News ID: | 1295289 |
Ende der Mitteilung | DGAP News-Service |
|
1295289 04.03.2022
zurück