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2016-09-26 / 17:30
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paragon AG weitet Serienproduktion von Luftgütesensoren für chinesische Hersteller aus

- Wachsende Nachfrage nach millionenfach erprobten Luftgütesensoren in China

- paragon begrüßt weitere chinesische Hersteller als Neukunden

- Steigende Produktionsauslastung der paragon Automotive Kunshan Co., Ltd. ab 2017

Delbrück, 26. September 2016 - Die paragon AG [ISIN DE0005558696] hat heute den Serienstart verschiedener Luftgütesensoren für mehrere Fahrzeugmodelle chinesischer Hersteller im vierten Quartal bekannt gegeben.

In China werden immer mehr öffentliche Maßnahmen zur Vermeidung von Gesundheitsrisiken der Bevölkerung durch Umweltverschmutzung getroffen. So sieht der aktuelle Entwurf des nächsten Fünf-Jahres-Plans (2016-2020) u.a. konkrete Ziele zur deutlichen Reduzierung der Luftverschmutzung vor. Die chinesische Automobilindustrie gehört daher inzwischen zu den weltweiten Wachstumstreibern für die schnelle Verbreitung ressourcenschonender Technologien. Neben der Elektromobilität wird den Technologien zur Verbesserung der Luftqualität ein besonders großer Stellenwert zugemessen.

Seit Eröffnung des chinesischen Werks im November 2015 konzentriert sich paragon in Kunshan nahe Shanghai auf moderne Lösungen für das Luftgütemanagement im Innenraum von Fahrzeugen, um die Schadstoffbelastung für die Insassen zu minimieren. Die Technologie der Luftgütesensoren von paragon basiert darauf, dass Metalloxidsensoren auf schädliche Gase wie Stickstoffmonoxid (NO), Stickstoffdioxid (NO2) oder Kohlenstoffmonoxid (CO) mit einer Widerstandsänderung reagieren. Durch einen intelligenten Algorithmus erfolgt eine Bewertung der Belastung. So kann der Sensor das Umluftsystem des Fahrzeugs aktivieren und die Lüftungsklappen schließen, wenn die Qualität der Außenluft ein bestimmtes Qualitätsniveau unterschreitet. Die spezielle Software regelt die Empfindlichkeit des Sensors in Abhängigkeit von definierten Parametern wie z.B. der Temperatur, Fahrtdauer und genereller Umweltbelastung.

"Wir freuen uns sehr, dass immer mehr chinesische Hersteller ihre neuesten Modellgenerationen mit unseren Luftgütesensoren ausstatten", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der paragon AG, "damit können wir einen Beitrag zur Verringerung der Gesundheitsbelastung der chinesischen Bevölkerung in allen denkbaren Verkehrssituationen, z.B. in Staus, leisten."

Neben dem weltweit führenden Luftgütesensor von paragon werden chinesische Kunden zukünftig auch neue, noch umfassendere Lösungen wie die innovativen CO2-Sensoren und die PM2.5 Partikelsensoren zur Erkennung der Feinstaubbelastung mit einer Messgenauigkeit von ±10μg/m³ von paragon einsetzen.

"Neben der beliebten Premium-Limousine von Chang'an Automobile repräsentieren insbesondere die attraktiven SUV-Modelle von GAC-Group und Geely ideale Anwendungsmöglichkeiten für unsere hohen Qualitätsstandards in der Massenproduktion", fügt Wolfgang Ketter, General Manager der paragon Automotive Kunshan Co., Ltd., hinzu.

Die paragon Automotive Kunshan Co., Ltd. wird voraussichtlich ab dem Geschäftsjahr 2017 signifikant zum Konzernumsatz der paragon AG beitragen.

Unter http://www.paragon.ag/investoren.html stehen weitere Informationen über die paragon AG zur Verfügung.

Porträt

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon AG (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Geschäftsbereichen Sensoren, Akustik, Cockpit, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon AG bzw. deren Tochterfirmen Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg) und Bexbach (Saarland), sowie in Kunshan (China) und Austin (Texas, USA).



2016-09-26 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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